Wie ich neuerdings weiß, und auch hier nachzulesen ist, gibt es nicht nur Wein- und Schönheitsköniginnen, sondern auch Pasta- Adel.
Aber wo es Adel gibt, muss es auch Volk geben. Zumindest Praktikanten. Und für die (und Leo) gibt es heute eine Ravioli; die schon alleine aus Falt- und Füllgründen deutlich schneller gemacht ist.
Büddeschön:
Ravioli mit Rintfleischfüllung, Zucchini und Steinpilzen (ca. 40 Stück)
Teig aus
4 Eiern
400 g Hartweizengries
Salz
Füllung:
250 g Huftsteak
150 g gekochter Hinterschinken (am Stück)
90 g milde Salami
2 Eier
80 g Parmesan
Braune Butter zum Anbraten
Salz, Pfeffer
Beilage:
Zucchini
Steinpilze
Rinderfond oder Grundsauce
- Nudelteig wie üblich machen und ruhen lassen.
- Huftsteak medium anbraten. In der gleichen Pfanne auch kurz den Schinken anbraten. Beides abkühlen lassen.
- Dann zusammen mit der Salami durch die mittlere Scheibe vom Fleischwolf drehen.
- Den Parmesan dazu reiben und alles zusammen mit den Eiern vermengen.
- Mit (wenig) Salz und Pfeffer abschmecken. Wer will kann auch noch fein gewiegte Kräuter dazu geben.
- Nudelteig ausrollen; auf der Nudelmaschine bis zur vorletzten Stufe. Mit einem gezackten Ausstecher Kreise oder Ovale ausstechen. Darauf ein Häufchen Füllmasse geben, die Ränder befeuchten, zusammenklappen und gut andrücken.
- Den Bratensatz mit Rinderfond oder Grundsauce loskochen.
- Das Ganze auf die gewünschte Konsistenz einreduzieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer will, darf auch ein wenig mit Butter montieren
- Zucchini und Pilz in Scheiben geschnitten anbraten.
- Die Ravioli im Salzwasser in etwa 6 Minuten gar kochen.
- Anrichten.
Der wesentliche Punkt der Praktikanten-Pasta ist der nachfolgende Berichtshefteintrag! Gab's auch was zu trinken dazu?
AntwortenLöschenFein, für mich bitte ohne Pasta!
AntwortenLöschenLecker waren die sicher. An der Optik arbeiten wir dann noch. Ein kleiner Tipp wie sie deutlich besser aussehen: Die Getränke beim Essen trinken, nicht bei der Zubereitung :-))
AntwortenLöschenOch, ich finde zumindest im letzten Bild sehen die aus, wie 'ne kleine Triceratops Herde von hinten. Mit denen könnte man klasse so einen Knetmännchen Zeichentrickfilm machen.
AntwortenLöschenAber nein, mit Essen spielt man nicht!
Diese Hahnenkamm-Ravioli sehen doch sehr gut aus! Ich mache sie auch manchmal, wenn ich viel Fülle unterbringen will oder nur ein singuläres Tascherl als kleine Vorspeise serviere.Ich würde einen Lagrein Scuro dazu trinken ;-)
AntwortenLöschenGebt dem Praktikanten endlich den Job! Der kann was.
AntwortenLöschenKönnen kommt ja bekanntlich von Kunst und die einzige Kunst, die der Praktikant beherrscht, ist, erfolgreich entgegen seinen persönlich verfassten Terminplan zu posten....und ich meine da nicht zu früh!!!
LöschenAlso, Ilse, dich ehrt die Solidarität und ...ja....er kann schon was, wenn er dennn will, aber er will leider nicht immer so wie die Blogdamen. Muss ich noch weiter schreiben? ;o)
Außerdem welchen Job eigentlich? Ich finde als Junior-Praktikant ist er doch adäquat eingesetzt :o)
LöschenEigentlich hätte man bei dem Titel ja erwarten können, dass die Pasta von den Chefinnen für den Praktikanten gemacht würde. Aber nee, selbst das muss der Praktikant noch alleine machen. Der Junge hat's nicht leicht!
AntwortenLöschenNoch mal Solidarität, ich meine sogar fast etwas Mitleid zwischen den Zeilen zu lesen. Christel, nicht dass er wehrte Herr noch größenwahnissnig wird bei soviel Verständnis ;o)
LöschenGottfried, grundsätzlich ja ganz schickt, aber da fehlt mir die Kreativität. Die Füllung bei Cheffin Süd fast abgekupfert und die Pasta-Form aus dem Bad Honnef-Menü gemopst.
AntwortenLöschenDeswegen gibt es von mir nur 1,5 Sternchen ins Berichtsheft.
Und! beim Bad Honnef Menü nicht aufgepasst, sonst hätte er einen glatten Ausstecher genommen. Es sei denn, er wollte tatsächlich die von Matthias identifizierte Triceratops Herde nachbilden :o)
LöschenDas auch, stimmt!
LöschenSomit radiere ich den halben Stern wieder aus dem Berichtsheft heraus, sorry Gottfried!